[72] Beide Kaiserreiche hatten zwar ähnliche Interessen und betrachteten den normannischen König als Usurpator, doch bestand auch eine Rivalität: Beide Herrscher beanspruchten Süditalien jeweils für sich. von Bayern aus dieser Ehe entstammt Kaiser Heinrich II. Er beginnt mit dem karolingischen Haus und Karl dem Großen (768 – 814) und zählt unter anderem die sächsichen und fränkischen Häuser, die Staufer, Habsburger, Hohenzollern, Kurfürsten und … Die Ehe kam jedoch nicht zustande, da sich die Beziehungen zum ungarischen Königshof Mitte der 1140er Jahre verschlechterten. [75] Nach dem gescheiterten Kreuzzug verlor der Königshof offenbar an Attraktivität: In den Zeugenlisten der Herrscherdiplome ging die Zahl der bedeutenden Fürsten zurück. Ihm verblieb nur noch ein Titularherzogtum. Februar 1152 in Bamberg) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war 1116/20 Herzog in Franken, 1127–1135 Gegenkönig von Lothar III. Hohe Geistliche übernahmen wichtige politische Aufgaben in Italien, bei Verhandlungen mit den Päpsten und bei der Pflege des Verhältnisses zu Byzanz. Während seiner gesamten Herrschaftszeit setzten in Bayern und Sachsen die Welfen Heinrich der Stolze, Heinrich der Löwe und Welf VI. Konrad ließ sich 1127 zum Gegenkönig erheben, blieb aber ebenfalls erfolglos. schien durch seine nahe Verwandtschaft mit dem verstorbenen Herrscher beste Aussichten auf die Nachfolge zu haben, doch erwies sich seine Verbindung mit dem salischen Haus dann eher als Nachteil. Oktober 1139. Die Herkunft der Familie ist ungeklärt. Die Staufer seien kein schwäbisches, sondern ein elsässisches Geschlecht gewesen, das erst um 1100 mit Herzog Friedrich I. ins ostschwäbische Remstal ausgegriffen habe. Im Dezember 1127 wurde Konrad von bayerischen, fränkischen und schwäbischen Anhängern der Staufer auf der Reichsburg Nürnberg zum König erhoben. Es umfasste 20.000 Mann. Als solcher nahm er sich die bereits erwähnte Hedwig aus dem Hause Wittelsbach/Dachau und Meranien, die Tochter des ersten Herzogs Konrad I. von Meranien, zur Gemahlin. forderte das Herzogtum Bayern. Verheiratet im Jahre 1149 mit Adelheid von Vohburg (Eltern : Diepold III. van ’t Woudt (1602), Nicolas Guibal (1760/67), Alexander Bruckmann (1836) und Johann Gottfried Schadow künstlerisch in Szene gesetzt. Geneanet verwendet Cookies für Personalisierung von Inhalten seiner verschiedenen Dienstleistungen. von Franken und Bertha von Maurienne. Februar 1152 in Bamberg) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war 1116/20 Herzog in Franken, 1127–1135 Gegenkönig von Lothar III. [92] Gegenüber den anderen staufischen Herrschern Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. Als Reaktion auf die Wahl des Schwabenherzogs Rudolf zum Gegenkönig erhob Heinrich IV. [109], Eine gewisse Verehrung in katholischen Kreisen des 19. [2] Schließlich war für den Aufstieg der Adelsfamilie eine Reihe von Eheschließungen vorteilhaft, über die Verwandtschaftsbande zu sehr angesehenen und einflussreichen Familien entstanden oder gefestigt wurden. Genealogie des Hochadels vorwiegend Deutschland (hwember1), Dieser Online-Stammbaum benutzt die Software "Geneweb" (Version 7.0). erreichte … [79] Nun sollte der jüngste Sohn Friedrich zum Mitkönig erhoben werden. Ende Juni 1138 nahm Konrad in Regensburg die Huldigung der bayerischen Großen entgegen. Entscheidend wurde das historische Urteil von der Frage bestimmt, ob sich einzelne Könige gegen die beiden mit dem Königtum rivalisierenden Gewalten durchgesetzt und so zur Stärkung der Zentralgewalt und zur Größe der Nation beigetragen haben.[91]. Konrad Richwara 1027- 1.1034 um 1030- 1036 28.10.1017-5.10.1056 um 1020/30 -10.5. um 1070 1140 erhielt der Böhmenherzog Wladislaus II. 1279, 13. [47] Nach Karl Borchardt war die Burg Rothenburg bereits unter Konrad auch mit einer Stadtgründung verbunden. Friedrich starb bereits 1105. Tatsächlich dürfte es jedoch vor der Frankfurter Wahl intensive Verhandlungen, Zugeständnisse und Absprachen zwischen dem später Barbarossa genannten Friedrich und zahlreichen Großen gegeben haben. [32], Die allgemeine Wahlversammlung wurde zu Pfingsten 1138 nach Mainz einberufen. Februar 1152 starb Konrad jedoch mit fast sechzig Jahren an der Malaria tertiana, an der er seit seinem Kreuzzug litt. Er sah Lothar und Konrad „am Leitseil der Kirche“. Das Reich sei von einem gewissen Unglück heimgesucht worden. und Friedrich zwei Söhne hervor. [10] Konrad und Friedrich gehörten fortan nicht mehr zum engsten Umfeld des Hofs. eine neue Ehe. Er deutete die Ereignisse dieser Jahre als Zeichen für den bevorstehenden Weltuntergang. Auf eine von Hansmartin Decker-Hauff[26] vermutete erste Ehe Konrads mit einer Gertrud von Komburg finden sich keine Hinweise. Stammbaum der Grafen von Katzenelnbogen mit verwandtschaftlichen Beziehungen zu Nassau, Diez, Bayern, ... 1268 Konrad III von Weinsberg . wurde 1105 von seinem Sohn Heinrich V. gestürzt. Sophia († nach 1135/1140) (Existenz unsicher) ⚭ Konrad von Pfitzingen (1136/1141 bezeugt) Leopold (Existenz unsicher) Konstantin von Lochgarten, gründet 1144 Kloster Lochgarten Leopold IV. Vereinbart wurde eine Ehe zwischen Gertrud und dem Babenberger Heinrich, der später den Beinamen Jasomirgott erhielt. Die Babenberger wurden zu Stützen von Konrads Königtum. Am 4. Die Gründe dafür sind unklar. Die Verhandlungen auf dem Hoftag in Augsburg scheiterten. Konrad ließ sich darauf jedoch nicht ein.[78]. Konrad III. Die Gottgefälligkeit seines Vorhabens schien durch Wunderheilungen Bernhards vor den versammelten Kreuzfahrern bestätigt zu werden. [14] Aus dieser Verbindung ging Heinrich der Löwe hervor. Im 12. um 958) Herzog Rudolf. Nonne im Kloster Klarenthal (Wiesbaden) in Süditalien. Heinrich Jasomirgott übernahm das Herzogtum Bayern und wurde einer der wichtigsten Parteigänger Konrads. Ehe mit Herzog Heinrich II. Germ), Hannover 1912, Nachdruck 1978, I, 23, S. 36 (. (* 1093 oder 1094; † 15. [16] Die Resonanz auf die Königserhebung fiel jedoch negativ aus. [80] Die Mönche des fränkischen Zisterzienserklosters Ebrach hingegen behaupteten, Konrad habe bei ihnen seine letzte Ruhestätte finden wollen. [82], Drei Wochen nach Konrads Tod wurde am 4. und nicht seinen Onkel Konrad. [42] Im Oktober 1141 starb unerwartet Leopold von Bayern. von Worms, Otto von Freising und Anselm von Havelberg, der Abt Wibald von Stablo sowie der Herzog Friedrich II. Da Konrad die Kaiserwürde zu erlangen gedachte, akzeptierte er dieses Zeremoniell und die damit ausgedrückte Höherrangigkeit Manuels jedoch nicht. Ein Kompromiss hätte erfordert, dass Heinrich Konrads Königtum anerkannte und daraufhin erneut belehnt wurde. – († 19.Oktober 993, beigesetzt in der Abtei Saint-André-de-Bas in Vienne) war seit 937 bis zu seinem Tod König von Hochburgund.. Konrad war der Sohn und Thronfolger Rudolfs II. Jahrhundert als Streit zwischen Staufern und Welfen um Herzogtümer und Königsherrschaft in den allgemeinen Rahmen der Reichsgeschichte von 1125 bis 1225 eingeordnet. {{ media.date_translated }}, Wilhelm I., König von Preußen, deutscher Statt seiner wurde der sächsische Herzog Lothar gewählt. Für die mehrheitlich nationalliberalen Historiker galten die mittelalterlichen Fürsten, die als Vertreter egoistischer Partikularinteressen wahrgenommen wurden, und das gegen die Könige kämpfende Papsttum als „Totengräber“ der Kaisermacht. Konrad zog nach Italien, wo er am 29. Österreich, die Vorfahren von König Ludwig III. Zu den Päpsten pflegte Konrad als König stets gute Beziehungen. wurde 1139 Herzog von Bayern, sein Bruder Heinrich Jasomirgott erhielt 1140 mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein eine Schlüsselposition im Reich. Diese Informationen sind Teil von von bei Genealogie Online . Den Augenblick der Fahnenübergabe Bernhards an Konrad hält etwa ein Fresko von Johann von Schraudolph im Dom zu Speyer fest, das er im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. ausführte und im August 1849 vollendete.[110]. von Köln, die Bischöfe Embricho von Würzburg, Burchard II. [81] König Ludwig I. von Bayern veranlasste 1845 die Umbettung des Staufers in einen neuromanischen Sarkophag, der sich in der Krypta der Ostkirche befindet. [62] Mit dem Zug ins Heilige Land sollte die „Ehre unseres Reiches“ (honor regni nostri) vermehrt werden. [69] So wurde symbolisch Gleichrangigkeit ausgedrückt. Vor allem die Situation, in der Bernhard von Clairvaux den zunächst noch widerstrebenden König durch eine mitreißende Rede für den Kreuzzug begeistern konnte, fand Niederschlag in der Historienmalerei. [97], Erst nach 1945 veränderte sich das Geschichtsbild. 1030 endete eine dritte Empörung Ernsts von Schwaben mit dessen Tode. Michael Geldrich St. Hippolyte F-67. Konflikt mit Heinrich dem Stolzen und Welf VI. Germ), 1912, Nachdruck 1978, I, 71, S. 98 (. von Jerusalem an einem großen Konzil in Akkon teil. Rhein- und Ostfranken waren die Kernregionen der königlichen Urkundentätigkeit. [43] Albrecht der Bär verzichtete auf das Herzogtum Sachsen, das Heinrich dem Löwen zugesprochen wurde. Mit diesen Besetzungen in Bayern und Sachsen bekämpfte Konrad nicht nur seinen Rivalen Heinrich, sondern verschaffte sich auch treue Gefolgsleute. Nach dem Tod ihres Gatten schloss Agnes mit dem österreichischen Markgrafen Leopold III. sen. 1279–1304. Solche Pilgerfahrten wurden nicht nur aus Sorge um das Seelenheil unternommen, sondern verschafften Pilgern auch ein beträchtliches Ansehen. https://www.genealogieonline.nl/de/de-stamboom-jansen/I4774.php aufhellen, bleibt jedoch abzuwarten. Die beiden Babenberger Otto und Konrad wurden mit geistlichen Ämtern versorgt. Konrad wurde zum Herzog in Ostfranken erhoben und rivalisierte dort mit Bischof Erlung von Würzburg,[8] der vom Kaiser abgefallen war. von Frankreich das Kreuz. eod. 1145, verstorben am 15.November 1184 - Jouhe bei Dole ungefähres alter 39 Jahre alt, [73] In der höfischen Öffentlichkeit wurden die Resultate des Unternehmens nach den Kategorien Ehre und Schande, Ruhm und Schmach bewertet. Daher forderte er ihn zum Zug nach Rom auf. und Heinrich dem Löwen an, in Italien hatte Konrad noch keine Tätigkeiten entfalten können und der Papst drängte den König, nach Rom zu kommen. Im Streit um das Herzogtum Bayern unterstützte Herzog Friedrich von Schwaben, der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa, seinen Onkel Welf VI. Sachsen blieb wegen der Kämpfe des Königs gegen Heinrich den Löwen königsfern; es gelang Konrad in seiner gesamten Herrschaftszeit nicht, diese Region zu integrieren. Ehe: König Lothar von Italien 2. Georg Waitz und Bernhard von Simson [Ottonis et Rahewini Gesta Friderici I. imperatoris] (MGH SS rer. [17] Die Erzbischöfe von Magdeburg, Mainz und Salzburg exkommunizierten Konrad als Rebellen. [13] Statt seiner wurde der Sachsenherzog Lothar von Supplingenburg gewählt. von Franken wurde geboren am 12. die Thronfolge eines Königssohns zu Lebzeiten des Herrschers zu erreichen. Die ältere Forschung war der Ansicht, dass 1138 ein Königtum Heinrichs des Stolzen vorteilhaft gewesen wäre: Der Herzog von Bayern und Sachsen sowie Markgraf von Tuszien hätte mit seinem umfassenden Eigen- und Lehnsbesitz im Rücken als König Adel und Kirche zurückdrängen können. angebliche Nachkommen von Konrad III. Graf Berthold von Katzenelnbogen (+1316) 1306 Probst zu Oberwesel (520) Agnes von Katzenelnbogen . Konrads Schwägerin Bertha von Sulzbach wurde im Januar 1146 im Rahmen einer gegen das Normannenreich in Süditalien gerichteten Bündnispolitik mit dem byzantinischen Kaiser Manuel I. vermählt. [98] In den folgenden Jahrzehnten kam die Mittelalterforschung zu neuen Einsichten über die Funktionsweisen mittelalterlicher Staatlichkeit und Königsherrschaft, die personalen Bindungen, die symbolische Kommunikation und die konsensuale Herrschaft. Seit 1142 verwendete Konrad in seinen Schreiben an die byzantinischen Herrscher den Titel Romanorum imperator augustus, obwohl er noch nicht zum Kaiser gekrönt war. das Herzogtum Bayern. Nach dem Tod des Kaisers wurde die Königswahl für Ende August 1125 in Mainz anberaumt. Für die vom König neu eingesetzten Herzöge Albrecht den Bären in Sachsen und Leopold in Bayern hätte eine Lösung gefunden werden müssen, welche ihnen einen nicht hinnehmbaren Gesichtsverlust ersparte und damit ihre Ehre (honor) berücksichtigte. Sie entschieden sich wohl deswegen für Konrad, weil er anders als sein Bruder Friedrich nicht Lothar III. Konrad hingegen stand seinem königlichen Onkel erheblich distanzierter gegenüber; seine Anwesenheit am Königshof ist nur dreimal nachzuweisen.[9]. Konrad II. [48] Konrads Königtum entwickelte eine hohe Bindungskraft, jedoch mit regional unterschiedlicher Intensität. Papst Eugen III. 1122 war der jahrzehntelange Konflikt zwischen Kaiser und Papst, in dem die päpstliche Seite mit dem Schlagwort „Freiheit der Kirche“ (libertas ecclesiae) angetreten war, durch das Wormser Konkordat beigelegt worden. [55] Der König betrachtete die beiden Gewalten Königtum (regnum) und Kirche (sacerdotium) als gleichrangig. Von den 186 überlieferten Urkunden für kirchliche Empfänger enthielt beinahe jede vierte eine Bestätigung oder gar die erstmalige Verleihung des Königsschutzes. In seinen ersten beiden Herrschaftsjahren war die Bindungskraft des Hofes durch den Königsumritt besonders stark; auffallend viele Große besuchten den Königshof.[36]. Unter dem Sohn von Kaiser Konrad II. Weitere Ideen zu babenberger, stammbaum, temperamalerei. März vorgesehen. Nach Otto von Freising soll er sich seiner Herrschaft „von Meer zu Meer, von Dänemark bis Sizilien“ gerühmt haben. ihren Widerstand gegen Konrad fort. Da sich Friedrich dennoch weigerte, den Besitz herauszugeben, kam es zu einem jahrelangen Krieg, der mehrere Teile des Reichs in Mitleidenschaft zog. und 1138–1152 König im römisch-deutschen Reich. Diese Seite wurde zuletzt am 21. Konrad taugte allenfalls als Wegbereiter für seinen glanzvollen und tatkräftigen Nachfolger Friedrich Barbarossa. [63] Im Reich war die Bereitschaft zur Teilnahme am Kreuzzug jedoch sehr unterschiedlich. Jüngst wurde die These aufgestellt, dass der Schlettstädter Besitz der Staufer nicht von Hildegard in die Ehe eingebracht worden sei, sondern Friedrich bereits gehört habe. [108] Durch die Geschichte über die „Weiber von Weinsberg“ fand Konrad Eingang in die Malerei. März 2021 um 16:53 Uhr bearbeitet. Die Interessen des noch unmündigen Kindes Heinrich vertraten die Kaiserinwitwe Richenza und Gertrud, die Witwe Heinrichs des Stolzen. Der dort vereinbarte Zug gegen Damaskus wurde im Juli 1148 ein vollständiger Fehlschlag. Heinrich der Löwe nutzte die Kreuzzugsvorbereitungen und forderte in Frankfurt das Herzogtum Bayern nach Erbrecht zurück. Jahrhunderts wurden die deutschen Könige und Kaiser des Mittelalters als frühe Repräsentanten einer auch für die Gegenwart ersehnten starken monarchischen Zentralgewalt angesehen. [31] Von bischöflicher Seite wurde der Vorwurf erhoben, Heinrich „habe die heilige römische Kirche mit seiner Macht erstickt“. (* 1093 oder 1094; † 15. Jahrhundert das Geschichtsbild. – († 19. Januar 2013 in, römisch-deutscher König, König von Italien und König von Burgund. von Bayern, die Vorfahren von Kaiser Franz Joseph von [34] Nach der Wahl zog Konrad nach Aachen, wo er am 13. Entdecken Sie Ihre Vorfahren und erstellen Sie Schritt für Schritt Ihren Stammbaum, dank der Milliarden von Informationen, die in den Stammbäumen unserer Benutzer und den Zivilstandsarchiven enthalten sind. Außerdem traf er im Herzogtum Sachsen auf konkurrierende Ansprüche Albrechts des Bären. Die Wahl wurde für Ende Februar vereinbart, die Krönung in Aachen war für den 9. (Nürnberg) (1186–1260/61), Burggraf von Nürnberg ⚭ (I) Clementia († 1238), Tochter von Graf Albrecht IV. Als König versuchte Konrad die Herrschaftsträger des Reichs durch Heiratspolitik an sich zu binden. fiel Konrad deutlich zurück. Im Krieg zwischen den Kreuzfahrerstaaten und den Muslimen hatte der Atabeg Zengi von Mossul im Dezember 1144 die Grafschaft Edessa eingenommen. Im Mai 1147 brach das deutsche Kreuzzugsheer von Regensburg in Richtung Ungarn auf. [51] Konrads Bruder Friedrich wurde nach der Stabilisierung des Königtums der in den Diplomen am häufigsten erwähnte Fürst. Damit endete der Kampf der Stauferbrüder um das Königtum. Arnold von Lübeck berichtete rund sechzig Jahre später, dass Manuel und Konrad bei der Begrüßung aufeinander zuritten und sich sitzend im Sattel küssten. Konrad III. Anders als Lothar versuchte er nicht, die verlorenen königlichen Rechte über die Reichskirche zurückzugewinnen. 1279–1333. Konrad floh heimlich in der Nacht, da er befürchtete, der Herzog könne ihn mit seinem Heer zur Anerkennung seiner Stellung zwingen. Nach seiner Rückkehr söhnte sich Heinrich V. mit Bischof Erlung aus. (reg. [22], Trotz der offiziellen Versöhnung mied Friedrich den Königshof. († 1313/18), Herzog von Schlesien-Troppau [83] Otto von Freising überliefert das Bild eines reibungslosen Übergangs der Herrschaft vom ersten auf den zweiten staufischen König. (1115/6-1191), den jüngeren Bruder des abgesetzten bayerischen Herzogs Heinrich X. [74] Nach den großen Verlusten beklagten die Chronisten, dass im Heiligen Land „nichts für die Erhabenheit des kaiserlichen und deutschen Namens“ erreicht worden sei. von Spanheim, aufgestiegen. Die Bamberger Geistlichkeit setzte sich durch; sie bestattete Konrad drei Tage nach seinem Tod im Bamberger Dom. Seine Konflikte mit den Welfen Welf VI. Friedrich II. Nach Otto von Freising wollten ihn seine Vertrauten gemäß seinem Wunsch im Kloster Lorch neben seinem Vater bestatten. Bereits am 7. von Frankreich und König Balduin III. Nach seinem Tod erhob sein Sohn Heinrich der Löwe Anspruch auf das Herzogtum Sachsen und sein Bruder Welf VI. [25] Aus dieser Ehe gingen mit Heinrich (VI.) Jahrhundert als die grundlegende politische Konstellation betrachtet wurde, keine zeitgenössische politische Koordinate, sondern ein modernes Forschungskonstrukt ist. Entdecken Sie kostenlos den Stammbaum von Konrad III., König und finden Sie seine Ursprünge und Familiengeschichte. [11] Die beiden staufischen Brüder schlossen sich der Fürstenopposition an, da sie nachdrücklich für Frieden im Reich eintraten und sich für eine Einigung zwischen Kaiser und Papst im Investiturstreit einsetzen wollten. Ihre historische Aufgabe als Herrscher habe darin bestanden, die Zentralgewalt zu stärken. Zu den älteren Urteilen über Konrad vgl. In Sachsen konnte sich Heinrich gegen Albrecht den Bären behaupten. Konrad I. Nachdem sich viele Untervögte Güter und Rechte der von ihnen bevogteten Kirchen angeeignet hatten, erließ der König 1150 für das gesamte Reich ein Verbot der Untervogtei.[58]. Er verheiratete Verwandte mit Angehörigen anderer Herrscherdynastien oder mit Großen des Reiches und vergab Ämter an Angehörige jener Familien, zu denen auf diese Weise verwandtschaftliche Bindungen hergestellt worden waren. Für die Dauer des Kreuzzugs musste Konrad für einen Frieden im Reich sorgen. [3], Viel wichtiger als die Ahnen väterlicherseits war für das Selbstverständnis und die Ambitionen der Familie ihre prestigeträchtige Verwandtschaft mütterlicherseits mit den Saliern. JahrhundertKonrad III. Konrad III. Konrad hingegen lehnte eine erste Werbung Bernhards für den Kreuzzug Ende November/Anfang Dezember 1146 auf einem Hoftag in Frankfurt aus mehreren Gründen ab: Im nördlichen Reichsteil dauerten die Konflikte mit Welf VI. Damit beschäftigte sich besonders die flämische Künstlerfamilie Francken. Im Juli 1138 wurde Heinrich auf einem Hoftag in Würzburg durch ein Urteil der versammelten Fürsten das sächsische Herzogtum aberkannt. Jahrhundert dominiert habe. Ausschlaggebend für Lothars Wahl waren seine symbolhafte Demonstration von Demut und der Frontwechsel Herzog Heinrichs des Schwarzen, der sich gegen seinen staufischen Schwiegersohn entschied. [21] Lothar nahm die beiden Staufer wieder in seine Huld auf und beließ ihnen die Herzogswürde. Für die Wiederherstellung seiner Herrschaft in der Stadt benötigte er Konrads Hilfe. Unter maßgeblicher Beteiligung eines päpstlichen Legaten gewählt, sei er von eigensüchtigen Bischöfen und Fürsten umgeben gewesen und habe in aussichtslosen Kämpfen mit den Welfen Ressourcen und Ansehen des Königtums geschwächt. Nach der Rückkehr vom Kreuzzug behauptete Konrad, sein Heer sei nicht von Ungläubigen besiegt worden, sondern vom Hunger, gegen den keine Waffe helfe. und dessen Bruder Konrad zu Sachwaltern im nördlichen Reichsteil. Auch Konrads Neffe Friedrich von Schwaben wurde in Konrads dynastische Politik einbezogen. Zitiert nach: Jan Keupp: Otto von Freising und Rahewin, Gesta Friderici, ed. Konrad sei „ein richtiger Pfaffenkönig“ gewesen. Das Schisma von 1130 brachte ihm keine Vorteile, denn beide Rivalen um die Papstwürde, Anaklet II. Jahrhunderts eingeführt worden. [30], Nicht nur ein Teil der weltlichen Fürsten stand gegen Heinrich, sondern auch kirchliche Kräfte. Lothar gewann ihn möglicherweise für sich, indem er ihm versprach, seine einzige Tochter Gertrud mit Heinrichs Sohn Heinrich dem Stolzen zu vermählen. [5], Die Konflikte Heinrichs IV. Das Mitglied segula hat als Leserbeitrag eine Zeittafel aller Könige und Kaiser Deutschlands angefertigt. Februar 1152 - Bamberg, Die Bistümer Freising, Basel, Merseburg, Brandenburg und Osnabrück sowie die Erzbistümer Köln und Mainz waren 1137/38 vakant. Der König selbst erkrankte an der Malaria tertiana. Im September 1151 beschloss der König auf dem Würzburger Hoftag, im nächsten Herbst nach Italien zu ziehen, um die Kaiserkrone zu erwerben. [67] Die Begegnung wurde durch das Zweikaiserproblem erschwert, da sowohl die byzantinischen als auch die westlichen Kaiser Anspruch auf den Titel imperator Romanorum erhoben. Er hinterließ zwei Söhne, den 1093 geborenen Konrad und dessen drei Jahre älteren Bruder Friedrich II. Juni 1128 in Monza vom Erzbischof Anselm von Mailand zum König von Italien gekrönt wurde. 1 Der Aufstieg der Staufer 1.1 Geschichte der Staufer 1.2 Der schwierige Weg der Staufer zur Königsherrschaft 2 Die Welfen werden die mächtigsten Fürsten im Reich 2.1 Geschichte der Welfen 2.2 Die Königswahl 3 Der Konflikt zwischen Staufern und Welfen unter Konrad III 3.1 Der Machtverlust der Welfen in Bayern und Sachsen 3.2 Der Kampf der Welfen um Bayern 4 Die Annäherung der Staufer an die Welfen unter Friedrich I 4.1 D… In Sachsen, wo Konrad wenig Rückhalt hatte, wurde das Herzogtum an den Askanier Albrecht den Bären vergeben, und im Frühjahr 1139 erhielt der Babenberger Leopold IV. Ein Kreuzzug hätte auch das Verhältnis zu Byzanz, das sich seit der Eheschließung von Konrads Schwägerin Bertha von Sulzbach mit Kaiser Manuel positiv gestaltete, beeinträchtigen können. 1139 arrangierte er die Verlobung seines erst zwei- oder dreijährigen Sohnes Heinrich mit der ungarischen Königstochter Sophia. Beliebteste Vornamen. Pläne zur Kaiserkrönung, Tod und Nachfolge, Geschichtsbilder und Forschungsperspektiven. Er heiratete im Jahr 1095 in Pisa mit Konstanze von Sizilien . Der bekannteste Welf ist in Braunschweig begraben und ein Mythos geworden. Besonders Franken und Schwaben waren königsnahe Regionen, in denen die Königsherrschaft effektiv zur Geltung gebracht werden konnte. [71] Konrad und Manuel beschlossen einen Feldzug gegen den normannischen König Roger II. [49] Am häufigsten besuchte Konrad Würzburg (elfmal), Regensburg und Nürnberg (je neunmal) sowie Bamberg, Speyer und Frankfurt (je sechsmal). Es gelang, die Befassung mit seinen Ansprüchen bis zur Rückkehr des Königs zu vertagen. In ihrer Quellenanalyse stützten sich die meisten Historiker auf die Chronik Ottos von Freising, die Konrads Zeit als eine Epoche des allgemeinen Niedergangs erscheinen lässt. 1128 und 1138: Codex Udalrici, in: Monumenta Bambergensia, herausgegeben von Philipp Jaffé, Berlin 1869, Nr. Konrad III. : Werner Hechberger: Mit weiteren Literaturangaben zur neueren Forschung: Knut Görich: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive, Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Konrad_III._(HRR)&oldid=210050067, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 8. [94] Wilhelm Bernhardi (1883) sah in den „Jahrbüchern der deutschen Geschichte“ Konrad gar „in den Netzen der römischen Kirche gefangen“. Über die Inbesitznahme von Klostervogteien, die oft von Ministerialen verwaltet wurden, konnte die dortige Ministerialität in den staufischen Herrschaftskomplex integriert werden. (Habsburg) (um 1188–1239); ⚭ (II) Adelheid, Tochter von Heinrich III., Graf von Frontenhausen; → Vorfahren siehe oben Justine ⚭ Nikolaus I. Konrad III. [50] Als Vertraute Konrads sind neun Personen nachweisbar: der königliche Kanzler und spätere Erzbischof Arnold II. Er verfügte schließlich über die Herzogtümer Bayern und Sachsen, die Markgrafschaft Tuszien sowie umfangreichen Eigenbesitz in Schwaben, Bayern, Sachsen und Italien. Dezember 1145 zum Kreuzzug ins Heilige Land auf. Während des Italienzuges trat er in der Rangfolge der Zeugen in den Urkunden hinter Heinrich dem Stolzen auf. Der Vorgang zeigt, dass die Theorie früherer Historiker von einem staufisch-welfischen Gegensatz der damaligen Realität nicht gerecht wird. und Friedrich II. [53] Ministeriale hatten bereits seit der späten Salierzeit als Stützen der königlichen Herrschaft an Bedeutung gewonnen, in der Stauferzeit verstärkte sich diese Entwicklung. (1138-1152). Bayern, die Vorfahren von König Friedrich August III. Sein erster Sohn, der bereits zum König gewählte Heinrich, war schon im Spätsommer 1150 gestorben, und damit war zunächst die Hoffnung zunichtegemacht, erstmals seit Heinrich IV. Februar 1074 in Kloster Hersfeld, Sohn von Heinrich IV. Die Fortführung des Wormser Konkordats sah man eher durch Konrad als durch Heinrich den Stolzen gewährleistet. Anhand der von der Kölner Königschronik überlieferten Erzählung konnten die Themen „Weibertreue“ und „Königswort“ künstlerisch gestaltet werden. [39] Leopold war Halbbruder Konrads, dessen Mutter Agnes in zweiter Ehe mit Leopolds gleichnamigem Vater verheiratet war. In Ebrach war 1146 seine Gemahlin Gertrud bestattet worden. [4] Auch Konrad selbst berief sich später als König in seinen Urkunden auf die salischen Könige als seine Vorfahren. Zu Weihnachten verlor er auf einem Hoftag in Goslar auch das bayerische Herzogtum. Auch in Sachsen konnte sich Albrecht der Bär gegen Heinrich den Löwen nicht durchsetzen. März 1152 in Frankfurt nicht sein unmündiger Sohn, sondern sein gleichnamiger Neffe Herzog Friedrich von Schwaben gewählt – der erste Fall dieser Art bei Königswahlen. {{ mediasCtrl.getTitle(media, true) }} Auf dem Hoftag zu Frankfurt vom März 1147 wurden Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung des Kreuzzugs beschlossen.
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